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Mitte November sind weitere Veranstaltungen geplant
Wer am letzten Montag der Einladung der Seniorenvereinigung zu einem Ausflug nach Matzendorf gefolgt war, wurde einmal mehr nicht nur wettermässig positiv überrascht. Vorgängig des Uhrenatelierbesuchs konnten die individuell Angereisten gelebte Gastfreundschaft und vorzügliches Essen in der Bergwirtschaft obere Wengi geniessen. Allein der Ausblick auf 930 m ü. Meer übers Thal bis in die schneebedeckten Alpen hätte sich gelohnt. So standen für einmal die Geselligkeit, der lebhafte Austausch unter den Ruheständlern, die sich teilweise zum ersten Mal begegneten, am Anfang des Programms. – Im zweiten Teil entführte Andreas Fluri im Haus «Zur alten Uhrmacherei» die Besucher auf eine sprichwörtliche Zeitreise: Umgeben von einem immensen Fundus tickender Uhren, teils zweckentfremdet mehr Spielerei und Schmuck-/Prestigeobjekt, erzählte der begnadete Rhabilleur und Sammler von den Anfängen der Zeitmessung bis zur immer genaueren Zeitangabe, die mit der gesellschaftlichen Entwicklung und technischen Errungenschaften von der Sand- und Sonnenuhr bis zur Erfindung des mechanischen Chronometers vor rund 800 Jahren einherging. Damit wurde eine Zeit angeläutet, die einen beispiellosen Aufschwung erlebte und in der Folge mit der Ansiedelung der Uhrenindustrie im Jurabogen auch der Bevölkerung in abgelegenen Tälern Arbeit und Wohlstand brachte. Dass das Uhrmacherhandwerk immer noch einen hohen Stellenwert geniesst, beweisen dessen Aufnahme ins immaterielle Unesco-Weltkulturerbe und die zahlreichen Reparaturaufträge aus aller Herren Ländern, derer sich Uhrenfachmann Fluri kaum erwehren kann. Dass er sich nicht nur beruflich seinen Traum erfüllen konnte, merken die Gäste auf Schritt und Tritt, wenn sie durch die nach und nach umgebauten, renovierten Räume des Ateliers oder durch den naturnahen Garten, der von Hühnern und Ziegen bevölkert wird, schreiten. Aus allem strömt der Hauch einer Seele – wie sie gemäss «Lebenskünstler» Andreas Fluri auch jede (mechanische) Uhr besitze .
Verena Herzog
Knapp 20 interessierte Panther/innen folgten gebannt den Ausführungen des Geologen David Jaeggi. 22 Organisationen aus 8 Nationen forschen in zum Teil jahrelangen Experimenten wie in einer Schicht von Opalinuston einerseits hoch radioaktive Abfälle und neu auch CO2 eingelagert werden kann. Opalinuston findet sich unter anderem auch im gegenwärtigen "Zielgebiet" der NAGRA , nördlich Lägern. "Was hier funktioniert, wird auch anderswo funktionieren", lautet das Credo der Forschenden. Was im Labor Mont Terri Mont Terri in Metern und Tagen gemessen wird, soll dereinst anderswo für Kilometer bzw. Jahrhunderte gelten.
Selbstverständlich durfte abschliessend auch ein gemütlicher Teil mit einem Mittagessen und angeregten Gesprächen nicht fehlen.
Links:
https://www.mont-terri.ch/de/besucherzentrum-2
https://www.vbs.admin.ch/de/der-groesste-vorteil-meiner-arbeit-ist-der-nutzen-fuer-die-gesellschaft
Bericht im "Oltner Tagblatt"
Am 11. Juni überreichte eine Delegation der Grauen Panther Olten und Solothurn den Volksauftrag zur steuerlichen Entlastung Alleinstehender. Die stellvertretende Staatsschreiberin, Pascale von Roll, nahm die Unterschriften vor dem Rathaus entgegen.
Volksauftrag, Bericht in der Neuen Oltner Zeitung "NOZ"
Volksauftrag, Bericht im "Oltner Tagblatt"
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