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Veranstaltungen, Aktivitäten

Rückblick 2025

Fotos und Berichte unserer Veranstaltungen und Aktivitäten 2025

Die Grauen Panther im Spital

Wenn der Chefarzt Chirurgie Prof. Dr. med. Ulrich Dietz des Kantonsspitals Olten zu einem Vortrag einlädt, erscheinen die Grauen Panther in Scharen. Wohl hat sich die eine oder der andere der meist älteren Gäste bereits einem roboter-assistierten chirurgischen Eingriff unterzogen und lernt nun den Professor als Koryphäe der Spitalgeschichte kennen.

Dietz begeistert seine Gäste mit Erzählungen aus der Zeitspanne zwischen 2600 Jahre v. Chr. und der Gegenwart. In der «Papyrus Edwin Smith», einem der ältesten Dokumente aus dem Alten Ägypten über medizinische Heilverfahren wurden die Leiden der Menschen in solche aufgeteilt, die geheilt, gegen die gekämpft und solche, die nicht geheilt werden können. Im Mittelalter spielten die Heilkräuter der Klostergärten eine grosse Rolle in der Medizin. So wurden für Operationsnarkosen «Spongia somnifera» eingesetzt. Diese Schwämme wirkten narkotisierend bis halluzinogen. «Das Ende der Narkose wurde mit Fenchelsaft oder Essig bewirkt», verrät Dietz. Die aktuelle Robotertechnik erklärt er anhand eines Filmausschnitts einer Operation. Eindrücklich, wie die von Chirurgen geführten Werkzeuge einen Tumor aus einem Darm entfernen.

Nicht minder bewegt ist die Geschichte des Spitals Olten, die mit einem Krankenzimmer an der Mühlegasse im Jahr 1837 und der Gründung des Kantonsspitals Olten 1884 begann und sich bis heute stets weiterentwickelt hat. Im Vergleich zu den Oltner Spitalausgaben von 54 461 Franken im Jahr 1899 macht Dietz auf die Zahlen der Statistik 2020 aufmerksam: 804 Franken pro Schweizer Einwohner sind die Gesundheitsausgaben pro Monat. Lediglich 4.30 Franken pro Einwohner oder 1,95 % sind für die Chirurgie. Dietz Leidenschaft für die Chirurgie ist spürbar, wenn er den Vortrag mit einem Zitat des Forschers Charles Eugène Foucauld schliesst: «Meine Arbeit besteht darin, Fehler zu bekämpfen und morgen dasselbe tun wie gestern, aber besser.» Lebhaft wurden beim anschliessenden Apéro Fragen und eigene Geschichten ausgetauscht.

 

Yvonne Berner

Podiumsgespräch mit den Kandidierenden für den Regierungsrat

(chm)

Die Seniorenvereinigung Graue Panther Olten lud kürzlich zu einer öffentlichen Podiumsveranstaltung ins Oltner Stadthaus ein, um den fünf neu Kandidierenden auf den Zahn zu fühlen. Geht man davon aus, dass am 9. März bei der Wahl des Solothurner Regierungsrats die drei Bisherigen Susanne Schaffner (SP), Sandra Kolly (Die Mitte) und Peter Hodel (FDP.Die Liberalen) die Wiederwahl schaffen, gibt es zwei neue Sitze zu besetzen. Bedingt durch die Rücktritte von Brigit Wyss (Grüne) und Remo Ankli (FDP.Die Liberalen) stünden das Volkswirtschaftsdepartement und das Departement Bildung und Kultur zur Disposition. Präsident Ruedi Fasnacht stellte der Kandidatin und den vier Kandidaten für diese Ämter kritische Fragen zu altersspezifischen Themen, aber auch die übermässige Steuerbenachteiligung von Alleinstehenden gegenüber Verheirateten mit kleinem Einkommen betreffend. Auf die Behandlung eines diesbezüglichen Volksauftrags zuhanden der Kantonsregierung im Juni letzten Jahres warten die «Panther» ebenso gespannt wie auf die Umsetzung der 2023 erstellten Altersstrategie. Mit dieser soll der stetig wachsenden älteren Bevölkerung ein selbstbestimmtes Leben so lange wie möglich erhalten bleiben.

Auf die Frage, wie das permanente Ansteigen der Heimkosten eingedämmt werden könnte, plädierte SVP-Kandidatin Sibylle Jeker für eine vermehrte Privatisierung der Alters- und Pflegeheime, was die anderen Podiumsteilnehmer inklusive Graue-Panther-Vertreter nicht als zielführend erachten. Dass das grösste Einsparpotenzial darin besteht, die auf Hilfe angewiesenen Betagten so lange wie möglich im eigenen Zuhause zu betreuen, lag für alle auf der Hand. Ob es nicht besser wäre, die Zuständigkeit des Bereichs Alter dem Kanton zu überlassen und somit ein einheitliches Pflegeangebot zu Hause für alle zu erreichen, so wie es die Grauen Panther fordern? Obschon bewusst ist, dass im Kanton teils sehr unterschiedliche Spitex-Leistungen angeboten würden, waren sich alle einig, dass es richtig sei, diese Zuständigkeit bei den Gemeinden zu belassen. Edgar Kupper hielt fest, dass man mit der Spitex Thal, in der sich acht Gemeinden zusammengeschlossen haben, auf gutem Weg sei. Und auch der Dornacher Gemeindepräsident Daniel Urech fand, dass es im Dorneck sogar kantonsübergreifend gut funktioniere. Im Weiteren wurde das Projekt «Integrierte Versorgung» mit dem Ziel der Zusammenarbeit der ambulanten und stationären Pflege in Regionen genannt. In Entgegnung einer Publikumsfrage erteilten alle Podiumsteilnehmer dem aktuellen Ansinnen eines Walliser Nationalrats, Senioren mit höheren Krankenkassenprämien zu belasten, eine klare Absage.

 

Die Kandidaten zeigten Interesse und den Willen, im Kantonsrat oder gar Regierungsrat den berechtigten Anliegen vermehrt Beachtung zu schenken. Trotzdem blieb eine gewisse Skepsis, ob es dem Verband Solothurner Einwohnergemeinden gelingen wird, den geforderten Zielen der Grauen Panther innert nützlicher Frist näher zu kommen.

Rückblick 2024

Alle Fotos 2024 und Berichte 2024  unserer Veranstaltungen und Aktivitäten.

"Meiereien - Heiteres, Tragisches, Absurdes"   Lesung Jörg Meier

Duschabzieher, Gladiatoren, Velohelm

 

Es wurde heiter und fröhlich bei der Lesung des Autors und Journalisten Jörg Meier. Im Haus "Literatur & Bühne" des Knapp-Verlags hatten sich die Frauen und Männer des Vereins Graue Panther Olten und Umgebung zahlreich eingefunden. Der letzte Anlass des Jahresprogramms sollte etwas Entspannung und Freude in den grauen November bringen. Experiment geglückt!

Jörg Meier ist bekannt für seine Kolumnen im OT unter dem Titel "Meiereien" oder mit den Randnotizen, beginnend mit "Frau Lüscher hat wieder angerufen...". Neben all den verstörenden Schlagzeilen in der Presse erweisen sich seine Beiträge als willkommene Erholung: Der Kaffee schmeckt süsser, ein Schmunzeln macht sich breit. Der Autor erwies sich auch als unterhaltsamer Vorleser und Kommentator. Er ist ein präziser Beobachter und ein Meister der kurzen Form: Vordergründig Absurdes, Lapidares, Lächerliches kippt nicht selten ins Tiefgründige, ins Nachdenkliche.

Die Gruppendynamik einer Familie kann wegen der Verwendung des "Duschabziehers" ausarten, eine Frau wird von ihrem Begleiter mit Belehrungen über Gladiatoren bedrängt, eine Senioren-Velogruppe müht sich ab mit dem Helmverschluss eines Kollegen, eine zarte Liebesgeschichte erneuert sich beim Entrümpeln des Estrichs. - Meiers Texte werden zu Rapporten unserer alltäglichen Komik und oft auch Tragik.

 

Entspannt und bereichert schwärmten die Teilnehmenden nach einem Apéro und vielen Gesprächen hinaus in die Nacht.

 

Martin  Engel

Besuch bei "uhrundzeit" Matzendorf

Wer am letzten Montag der Einladung der Seniorenvereinigung zu einem Ausflug nach Matzendorf gefolgt war, wurde einmal mehr nicht nur wettermässig positiv überrascht. Vorgängig des Uhrenatelierbesuchs konnten die individuell Angereisten gelebte  Gastfreundschaft und vorzügliches Essen in der Bergwirtschaft obere Wengi geniessen. Allein der Ausblick auf 930 m ü. Meer übers Thal bis in die schneebedeckten Alpen hätte sich gelohnt. So standen für einmal die Geselligkeit, der lebhafte Austausch unter den Ruheständlern, die sich teilweise zum ersten Mal begegneten, am Anfang des Programms. – Im zweiten Teil entführte Andreas Fluri im Haus «Zur alten Uhrmacherei» die Besucher auf eine sprichwörtliche Zeitreise: Umgeben von einem immensen Fundus tickender Uhren, teils zweckentfremdet mehr Spielerei und Schmuck-/Prestigeobjekt, erzählte der begnadete Rhabilleur und Sammler von den Anfängen der Zeitmessung bis zur immer genaueren Zeitangabe, die mit der gesellschaftlichen Entwicklung und technischen Errungenschaften von der Sand- und Sonnenuhr bis zur Erfindung des mechanischen Chronometers vor rund 800 Jahren einherging. Damit wurde eine Zeit angeläutet, die einen beispiellosen Aufschwung erlebte und in der Folge mit der Ansiedelung der Uhrenindustrie im Jurabogen auch der Bevölkerung in abgelegenen Tälern Arbeit und Wohlstand brachte. Dass das Uhrmacherhandwerk immer noch einen hohen Stellenwert geniesst, beweisen dessen Aufnahme ins immaterielle Unesco-Weltkulturerbe und die zahlreichen Reparaturaufträge aus aller Herren Ländern, derer sich Uhrenfachmann Fluri kaum erwehren kann. Dass er sich nicht nur beruflich seinen Traum erfüllen konnte, merken die Gäste auf Schritt und Tritt, wenn sie durch die nach und nach umgebauten, renovierten Räume des Ateliers oder durch den naturnahen Garten, der von Hühnern und Ziegen bevölkert wird, schreiten. Aus allem strömt der Hauch einer Seele – wie sie gemäss «Lebenskünstler» Andreas Fluri auch  jede (mechanische) Uhr besitze .

 

Verena Herzog

5. September 2024  Führung im Felslabor Mt. Terri, St. Ursanne

Knapp 20 interessierte Panther/innen folgten gebannt den Ausführungen des Geologen David Jaeggi. 22 Organisationen aus 8 Nationen forschen in zum Teil jahrelangen Experimenten wie in einer Schicht von Opalinuston einerseits hoch radioaktive Abfälle und neu auch CO2 eingelagert werden kann. Opalinuston findet sich  unter  anderem auch im gegenwärtigen "Zielgebiet" der NAGRA , nördlich Lägern. "Was hier funktioniert, wird auch anderswo funktionieren", lautet das Credo der Forschenden. Was im Labor Mont Terri Mont Terri in Metern und Tagen gemessen wird, soll dereinst anderswo für  Kilometer bzw. Jahrhunderte gelten.

Selbstverständlich durfte abschliessend auch ein gemütlicher Teil mit einem Mittagessen und angeregten Gesprächen nicht fehlen.

 

Links:

https://www.mont-terri.ch/de/besucherzentrum-2

https://www.vbs.admin.ch/de/der-groesste-vorteil-meiner-arbeit-ist-der-nutzen-fuer-die-gesellschaft

https://nagra.ch/


Alle Fotos und Berichte  unserer Veranstaltungen und Aktivitäten seit 2009.

10. Juli 2024  Traditioneller Grillhöck    Neues Datum!

Bericht im "Oltner Tagblatt"

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GPO Waldhüttenhock 24
Waldhütte Fulenbach 2024 Juli 2.pdf
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21. Juni 2024  Volksauftrag "Steuerliche Entlastung Alleinstehender"

Am 11. Juni überreichte eine Delegation der Grauen Panther Olten und Solothurn den Volksauftrag zur steuerlichen Entlastung Alleinstehender. Die stellvertretende Staatsschreiberin, Pascale von Roll, nahm die Unterschriften vor dem Rathaus entgegen.

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Volksauftrag Steuerliche Entlastung
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Volksauftrag, Bericht in der Neuen Oltner Zeitung "NOZ"

Volksauftrag, Bericht im "Oltner Tagblatt"

2. Mai 2024  Wow, ein Dachs, Besuch im Haus der Museen

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GPO 24, Dachs im Haus der Museen
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https://hausdermuseen.ch/

14. März 2024  Das China-Center an der FHNW (Vortrag)

Der Vortrag zum Nachlesen oder Herunterladen:

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GPO 24 Vortrag China Center
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GPO 24 Vortrag China Center
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GPO 2024 Das China Center, Einladung
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GPO 24 Chinacenter, Bericht OT.pdf
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GPO 2024, Pressetext China Center
GP Presse Vortext Referat China 14.03.24
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https://www.fhnw.ch/de/die-fhnw/hochschulen/hsw/fhnw-china-centre

24. Januar 2024, 14. Generalversammlung

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Einladung GV 2024
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GV 2024 Bericht im Oltner Stadtanzeiger
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Zum Vergössern klicken.


Unterlagen zu unserer politischen Tätigkeit

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Volksauftrag Steuerliche Entlastung
24.3.24 Volksauftrag.pdf
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Alterstrategie der Solothurner Einwohnergemeinden
221221_Altersstrategie Solothurner Einwo
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Versorgungsplanung
RRB-Beilage01 Versorgungsplanung.pdf
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Rückblick 2023

Alle Fotos 2023 und Berichte 2023  unserer Veranstaltungen und Aktivitäten.

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Pantherspuren, Rückblick auf das Vereinsjahr 2023
1.Draft_Newsletter_A4_Dez23_Einzelseiten
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Alle Fotos und Berichte  unserer Veranstaltungen und Aktivitäten seit 2009.


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Der Rückblick auf das Vereinsjahr 2023 kann hier gelesen und/oder heruntergeladen werden.

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